KM

Es war zum Jahresende 2000, als ich im Auto eines Freundes Musik hörte, die mir gefiel.
Als ich fragte, wer das sei, meinte er: Rosenstolz.
Okay, hatte ich noch nie gehört, aber ich genoss während der Fahrt die Melodien, von den Texten bekam ich kaum etwas mit.

Zu Hause angekommen, horchte ich rum, wer etwas über Rosenstolz wusste, oder CDs hat, das ich reinhören kann.
Aber nix, keiner kannte sie, geschweige denn hatte CD's.
Da ich nicht gern aufgebe, nervte ich weiter, bis mir eines Tages ein Bekannter ein paar Titel auf Kassette brachte, wo auch immer er die her hatte.
Danach wusste ich, das ich doch schon einige Titel gehört hatte, wie „Königin“ und „Cleopatra“ sie aber nie bewusst mit Rosenstolz in Verbindung gebracht hatte.

Kurz danach bekam ich dann die „Alles Gute“ geschenkt und darauf faszinierte mich das Lied „Wenn du jetzt Aufgibst“, es ist bis heute mein Lieblingslied geblieben.
Nun wollte ich doch zu gerne zu einem Konzert fahren, aber 2001 klappte es leider nicht, aber für die „Macht Liebe“ Tour besorgte ich mir 2002 recht schnell eine Karte für Hamburg. Sehr zeitig vor den Toren, der Alsterdorfer Sporthalle, traf ich liebe Rosenstolz-Fans mit denen ich es in die erste Reihe schaffte.

Und was ich dort erlebte, hätte ich im Leben nie erwartet.
AnNas Wahnsinns-Stimme, Peters Lebendigkeit, die Stimmung im Publikum, all das trug dazu bei, das ich absolut fasziniert war und mir wurde klar, das dies nicht mein letztes Konzert von Rosenstolz sein sollte, was ich besuche.
KM vor Rosenstolzplakaten



Daheim angekommen, orderte ich sofort ein Karte für das Abschlusskonzert in Dresden, welches zu einem noch größeren Erlebnis für mich werden sollte.
Seither habe ich einige weitere Konzerte besucht und ich bin immer wieder von Neuem gefesselt.

Ja, Rosenstolz hat für jede Lebenslage, - ob Trauer, Wut, Glück- ein Lied, auch ich empfinde das so!

Nicht außer acht zu lassen, sind die Freundschaften, die sich während der letzten Jahre durch Rosenstolz gebildet haben und welche ich auf keinen Fall mehr missen möchte!
© by Beate Griehl-Reinhardt 2008