Sandy
In einer WG in Berlin Friedrichshain fing 1997 alles an. Aus dem Zimmer meines Mitbewohners erklang regelmäßig eine Musik, die mir auf Anhieb gefiel.
Ich mochte zu Anfang besonders diese einzigartig schrägen Texte, zu der die weibliche Stimme so perfekt passte. Schnell fanden auch die wunderschönen Balladen einen Platz in meinem Herzen.
Immer, wenn mein Mitbewohner nicht zu Hause war, schlich ich in sein Zimmer und legte diese CD ein. „Die Schlampen sind müde“ war das. Jedoch machte mich diese Scheibe alles andere, nur nicht müde. Was bin ich durch die Bude getanzt! Ich konnte überhaupt nicht genug davon bekommen und es dauerte auch gar nicht lange, bis man die ersten Tonträger in meinem eigenen CD-Regal finden konnte.
Mein Mitbewohner nahm mich dann irgendwann mal mit in „Die Busche“. Dort wurde Rosenstolz aufgelegt und ich war total begeistert von der Stimmung auf der Tanzfläche.
1998 sah ich Rosenstolz dann das erste Mal live. Im Tempodrom-Zelt in Berlin Tiergarten. Ich kann mich noch ganz genau erinnern. Ich stand ziemlich weit hinten und ging sogar während des Konzertes einmal kurz raus zum Verschnaufen, weil es so tierisch heiß in diesem Zelt war. Heute undenkbar, dass ich den Saal verlasse, während AnNa und Peter noch auf der Bühne stehen. Im Laufe der Jahre wurde es immer verrückter, immer aufregender, immer euphorischer und immer intensiver.
2004 hatte ich dann das dringende Bedürfnis, die Leute kennenzulernen, die ich auf Konzerten und Events regelmäßig traf.
In einer WG in Berlin Friedrichshain fing 1997 alles an. Aus dem Zimmer meines Mitbewohners erklang regelmäßig eine Musik, die mir auf Anhieb gefiel.
Ich mochte zu Anfang besonders diese einzigartig schrägen Texte, zu der die weibliche Stimme so perfekt passte. Schnell fanden auch die wunderschönen Balladen einen Platz in meinem Herzen.
Immer, wenn mein Mitbewohner nicht zu Hause war, schlich ich in sein Zimmer und legte diese CD ein. „Die Schlampen sind müde“ war das. Jedoch machte mich diese Scheibe alles andere, nur nicht müde. Was bin ich durch die Bude getanzt! Ich konnte überhaupt nicht genug davon bekommen und es dauerte auch gar nicht lange, bis man die ersten Tonträger in meinem eigenen CD-Regal finden konnte.
Mein Mitbewohner nahm mich dann irgendwann mal mit in „Die Busche“. Dort wurde Rosenstolz aufgelegt und ich war total begeistert von der Stimmung auf der Tanzfläche.
1998 sah ich Rosenstolz dann das erste Mal live. Im Tempodrom-Zelt in Berlin Tiergarten. Ich kann mich noch ganz genau erinnern. Ich stand ziemlich weit hinten und ging sogar während des Konzertes einmal kurz raus zum Verschnaufen, weil es so tierisch heiß in diesem Zelt war. Heute undenkbar, dass ich den Saal verlasse, während AnNa und Peter noch auf der Bühne stehen. Im Laufe der Jahre wurde es immer verrückter, immer aufregender, immer euphorischer und immer intensiver.
2004 hatte ich dann das dringende Bedürfnis, die Leute kennenzulernen, die ich auf Konzerten und Events regelmäßig traf.
Da der offizielle Fanclub zu dieser Zeit noch nicht ganz so kommunikationsfördernd war, landete ich bei den Dresdner Rosen und fand im Forum genau die Leute, die ich vom Sehen her schon kannte. Ich fühlte mich sofort wohl in diesem Kreis. Man tauscht sich aus, bildet Fahrgemeinschaften und erlebt gemeinsam unzählige Stunden auf Autobahnen, in Raststätten oder anderen Lokalitäten. Man wartet gemeinsam stundenlang vor Hallen und Freilichtbühnen, sowohl bei klirrender Kälte als auch bei brütender Hitze. Das gehört für mich mittlerweile zu einem Konzerttag einfach dazu.
Rosenstolz kenne ich mittlerweile seit 11 Jahren. Dieses Jahr habe ich 10-jähriges Konzertjubiläum. Mich faszinieren bis heute Texte und Musik, die Entwicklung dieser Band sowie die gefühlsmäßigen Achterbahnfahrten auf jedem einzelnen Konzert. Die Suche geht auf jeden Fall weiter!