Hamburg Stadtpark 28.04.2004

Nachdem Sandra mich kurz nach 12:00 Uhr wieder beim CINEMAXX in der Nähe vom Bremer Hauptbahnhof aufgegabelt hatte, sind wir Richtung Hamburg gedüst. Am Stadtrand von Hamburg angekommen, war es gar nicht so einfach, den richtigen Weg zu finden. Das gleiche gilt übrigens auch für Parkplätze am Hamburger Stadtpark.

Um 15:30 Uhr standen wir endlich am Haupteingang. 8 Fans waren schon da. Einige zum Teil seit 12:00 Uhr. Ich bin dann erst mal los, um den Hintereingang abzuchecken. Da waren ungefähr 6 Fans. Auf dem Rückweg sprach mich ein Mädchen an. Sie hatte keine Eintrittskarte, wollte aber gerne ein Autogramm von AnNa und Peter. So sind wir dann über Rosenstolz plaudernd zurück zum Haupteingang. Auf dem Weg konnte ich unter anderem noch kurz Lorenzo und Frank, den persönlichen Leibwächter von AnNa und Peter, begrüßen.

Allerdings waren in der Zwischenzeit AnNa und Peter angekommen und durch einen weiteren Eingang gleich wieder verschwunden. Das hatten wir glatt verpasst. Aber man kann eben nicht überall sein. Leila - so heißt das Mädchen - hat sich auch noch mit anderen Fans unterhalten. Vielleicht können wir Leila demnächst in unserem Forum als Gast begrüßen.

Einer von den Aufbauarbeitern meinte zu mir, ich hätte Hausverbot. Das war natürlich ein Scherz und ich habe ihn erst mal begrüßt. Von der Bühne aus haben wir uns dann noch zugewunken. Das sind so Kleinigkeiten am Rande, die ich aber auch nicht missen möchte. Das gilt natürlich erst recht für die Bandmitglieder. Von AnNa und Peter natürlich ganz zu schweigen.



Dass wir wieder Grund hatten uns über einige Fans und die Security, bzw. die Organisation aufzuregen, wird euch sicher nicht weiter wundern. Irgendwie muss doch die Spannung aufrecht erhalten werden *g*. Gegen 18:00 Uhr war dann endlich Einlass. Da gab es  zu meiner Überraschung einen riesenhafter Steg. Und in dieser Höhe hatte es den bisher wohl noch nicht gegeben. Von meinem Stammplatz *g* hätte ich von der Bühne nicht mehr viel mitbekommen. Daneben war - mehrere Meter vor der Bühne entfernt - ein Absperrgitter. Ich war wirklich für einen Moment ziemlich ratlos. Da tauchte auf einmal Roberto auf und fragte mich, warum ich mich nicht vor die Bühne stellen würde.

Gesagt - getan. So habe ich dann doch noch einen Platz in der ersten Reihe vor der Bühne, 3 Plätze neben dem Steg, ergattert. Von der Bühne läuft leicht schräg eine Halbrunde Rasenfläche in Richtung Zuschauer. Das Ganze wird von einer Mauer etwa in Bauchhöhe begrenzt. Dieses Jahr war allerdings noch ein Gitter davor. Ich war ja erst nicht glücklich mit dem Platz. Zumal ich nicht den Blick auf den Steg hatte, den ich gewohnt war.

Aber der Blick auf die - sehr breite - Bühne war dafür um so phänomenaler. Für den erhöhten Bühnenteil an der Rückseite war diesmal auch wieder genügend Platz. Dadurch, dass der Steg extrem hoch war, waren die Akteure aus meiner Sicht nur von Himmel und Bäumen umgeben - traumhaft schön. Peter hat sogar vom Steg aus ein paar Mädchen die Hand geschüttelt. Die werden sicher überglücklich gewesen sein und sich womöglich 3 Tage die Hand nicht gewaschen haben *g*. AnNa und Peter haben sich auch zwischendurch immer mal wieder auf dem Steg sehen lassen. Das habe ich denen, die zum Teil wesentlich schlechter sehen konnten als ich, aber auch gegönnt.

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© by Beate Griehl-Reinhardt 2008