9. bis 11. April 2010 Treffen Dresdner Rosen in der Bauhausstadt Dessau

Fast schon überpünktlich am Freitag kurz vor zwölf klingelte es an meiner Tür und die liebe Katrin kam wie verabredet bei mir an. Es muss ungefähr halb zwei gewesen sein als wir uns mit dem Auto von Berlin-Lichtenberg auf den Weg nach Dessau begaben, wo wir ca. halb vier von KM, Seppel und CVL empfangen wurden. Begrüßungsknuddeln, Kaffee und selbstgemachter Erdbeerquark waren die ersten Minuten der Renner. Es dauerte gar nicht lange und Gerald kam von der Arbeit nach Hause. Auch die Köln-Fraktion Sven, Markus und Sandy hatten endlich den weiten Weg geschafft und kamen gut gelaunt in Dessau an.

Als nächstes sollte unser lieber Norbert mit dem Zug eintreffen. Kurz beratschlagt, dass wir ihn ja mit einem größeren als vielleicht von ihm erwarteten Empfangskomitee überraschen könnten. Also fuhren wir mit zwei Autos und neun Leuten zum Dessauer Bahnhof. Und NEIN, ich habe mir KEIN Andenken mit nach Hause genommen ;-). Was muss Norbert wohl gedacht haben als wir dort alle aufgereiht aufm Bahnsteig standen und ihn lautstark "Willkommen" hießen? So ein bekloppter Haufen, aber anders wäre ja auch langweilig gewesen und hätte zudem auch gar nicht zu uns gepasst. Norbert haben wir erst einmal zu seiner Pension gebracht, die sich nur zwei Straßen weit entfernt von unserem Haupttreffpunkt, der Wohnung von unseren Gastgebern KM und Gerald, befand.

Er brachte auch gleich K-D mit, der in der Zwischenzeit in der gleichen Pension angekommen war. Mittlerweile war dann auch schon Abendbrotzeit und KM tischte ein leckeres Essen auf. Respekt, so viele Leute satt bekommen zu haben!

Petra und Wolfram, die sich eigentlich erst für Sonnabend angekündigt hatten, tauchten plötzlich auf und holten Sandy zum Auswärtsessen ab. Später vervollständigten sie unsere gesellige Runde wieder und wir ließen so den Abend mit musikalischer Untermalung (K-D hatte seine Gitarre und diverse Liederbücher dabei) ausklingen.

Da ich um zehn nach halb vier das letzte Mal auf die Uhr guckte bevor ich einschlief und die ersten Leute gegen neun zum Frühstück klingelten, fiel das Aufstehen doch etwas schwer. Ich brauchte auch einige Zeit, um die mir völlig ungewohnte Situation zu verarbeiten, dass ich sofort nach dem Aufstehen angequasselt werde ;-). Die Bude war zu dem Zeitpunkt schon gut gefüllt mit KM, Gerald, Josi, Seppel, CVL, Sven, Markus, Sandy, Katrin und mir. Also lieber erst einmal schnell raus aufn Balkon geflüchtet - mit nem leckeren Kaffee und nem Guten-Morgen-Zigarettchen.

Die Ruhe war allerdings nur von kurzer Dauer, denn schon klingelte es wieder an der Tür und mit Jens kam der erste Sonnabendgast in Dessau an. Norbert und K-D kamen gestärkt vom Pensionsfrühstück dann auch irgendwann wieder dazu. Den zweiten Sonnabendankömmling und gleichzeitigen Überraschungsgast holten KM, CVL und ich ganz heimlich gegen halb elf vom Bahnhof ab. Es war Schacko, der mit dem Zug aus Frankfurt/Main angereist kam. Außer uns dreien (plus Gerald) wusste niemand davon und die Freude unter den Überraschten war groß. Nun waren wir schon zu vierzehnt und es konnte losgehen in die Stadt.

Auf dem Programm stand ein Eiscafé im Rathauscenter, in dem man wunderbar in großer Gruppe verweilen konnte.

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© by Beate Griehl-Reinhardt 2008